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Ali, M. A. |
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Rančić, M. |
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Ollier, Nadège |
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Azevedo, Nuno Monteiro |
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Landes, Michael |
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Rignanese, Gian-Marco |
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Bahr, Carsten
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Topics
Publications (2/2 displayed)
- 2020Predicting breakthrough of vanadium in fixed-bed absorbent columns with complex groundwater chemistries: A multi-component granular ferric hydroxide−vanadate−arsenate−phosphate−silicic acid system
- 2012Entfernung von Uran aus Trinkwasser durch Adsorption an Granuliertem Eisenhydroxid (GEH) ; Uranium removal from Drinking Water by Adsorption onto Granular Ferric Hydroxide (GEH)
Places of action
Organizations | Location | People |
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thesis
Entfernung von Uran aus Trinkwasser durch Adsorption an Granuliertem Eisenhydroxid (GEH) ; Uranium removal from Drinking Water by Adsorption onto Granular Ferric Hydroxide (GEH)
Abstract
it Inkrafttreten des Grenzwertes für Uran im Trinkwasser seit November 2011 werden für die betroffenen Wasserwerke Aufbereitungstechnologien benötigt, die eine wirksame und möglichst einfache Entfernung von Uran gewährleisten. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb die Eignung von Granuliertem Eisenhydroxid (GEH) als Adsorptionsmittel zur Uranelimination untersucht. Anhand von Adsorptionsisothermen konnte gezeigt werden, dass GEH prinzipiell in der Lage ist, Uran adsorptiv zu binden und im Vergleich mit anderen oxidischen Sorbentien die höchsten Beladungen erzielt. Die experimentellen Daten zur pH-Abhängigkeit der Uranadsorption für die Modellsysteme U(VI) / H2O und U(VI) / H2O / CO2 lassen sich mit Hilfe des Oberflächenkomplexierungsmodells und unter Verwendung des angepassten Parametersatzes für Ferrihydrit erfolgreich darstellen. Es wurde festgestellt, dass die Adsorptionskapazität stark von der verwendeten Wassermatrix abhängig ist und sich für reale Grund- oder Trinkwässer deutlich verringert. Als wesentliche Einflussparameter wurden neben dem pH-Wert und der damit verbundenen Carbonatkonzentration die Konzentrationen von Calcium, Phosphat und in geringerem Ausmaß von Sulfat und Huminstoffen ermittelt. Die Verringerung der Kapazität wird durch Konkurrenzadsorption und durch eine Veränderung der chemischen Speziierung des Urans in Abhängigkeit der Wassermatrix erklärt. Sowohl die Adsorptionskinetik als auch die Adsorptionsdynamik lassen sich erfolgreich mit Hilfe des Oberflächendiffusionsmodells (HSDM) beschreiben. Die charakteristischen Transportkoeffizienten für die Filmdiffusion und die Korndiffusion wurden über empirische Korrelationen und auf experimentellem Wege ermittelt. Die vergleichsweise langsame Kinetik im Adsorptionsfilter wird durch den geschwindkeitsbestimmenden Schritt der Korndiffusion verursacht und führt zu einem relativ flachen Verlauf der Durchbruchskurve. Mit Hilfe von Kleinfilterversuchen nach der RSSCT-Methode wurde der Urandurchbruch im GEH-Festbettadsorber im Labormaßstab simuliert und für eine Pilotanlage in einem betroffenen Wasserwerk erfolgreich prognostiziert. Die ermittelte Durchbruchskurve für dieses Grundwasser zeigt eine Überschreitung des Urangrenzwertes nach einem spezifischen Durchsatz von 5.000 Bettvolumina. Eine Regeneration von uranbeladenem GEH konnte im Labormaßstab mittels Natronlauge erfolgreich durchgeführt werden. Bei der Wiederbeladung des Adsorbens zeigte sich aber eine Verringerung der Adsorptionskapazität, sodass die Anzahl der Nutzungszyklen vermutlich begrenzt ist. Im direkten Vergleich mit Anionenaustauschern kann festgestellt werden, dass GEH deutlich geringere Uranbeladungen erzielt und somit ein ökonomischer Einsatz zur Uranentfernung in der Trinkwasseraufbereitung generell fraglich ist. Für spezielle Anwendungsgebiete, bei denen ein Einsatz von Austauscherharzen nicht möglich ist, stellt GEH aber eine wirtschaftliche Alternative dar. Gedruckte Version im Papierflieger Verlag GmbH, Clausthal-Zellerfeld erschienen, ISBN 978-3-89720-564-2, ISSN 1864-5984 ; Abstract ; Uranium contamination of groundwater is encountered in many regions worldwide. Effective and simple removal technologies are required by waterworks faced with this problem, particularly in Germany which set a specification for maximum permissible uranium content in drinking water in November 2011. The present thesis examines the suitability of Granular Ferric Hydroxide (GEH) as a water treatment adsorbent for uranium removal. Adsorption isotherms generated in the studies showed that GEH is capable of adsorbing uranium, in fact achieving highest loading levels as compared to other oxide-based absorbents. Experimental data for uranium adsorption as a function of pH for the model systems U(VI) / H2O and U(VI) / H2O / CO2 successfully fits the Surface Complexation Model using the adjusted parameter set for ferrihydrite. Test findings showed that adsorption capacity varies substantially depending on the water matrix processed and is significantly reduced when real ground water or drinking water is processed. The main parameters influencing adsorption capacity were found to be pH and the associated carbonate concentration, as well as the concentrations of calcium and phosphate and to a lesser extent of sulfate and humic substances. The reduced capacity is caused by adsorption competition and changes in chemical speciation of uranium brought about by the water matrix at hand. Both the kinetics and the dynamics of adsorption can be successfully described by the Homogeneous Surface Diffusion Model (HSDM). The characteristic transport coefficients for film diffusion and particle diffusion were determined using empirical correlations and lab testing. The comparatively slow kinetics o(...)